Herbsttraum
Der Abend rot am Himmel glüht,
die Nacht lädt ein zum Träumen,
die letzte Rose ist längst verblüht
Blätter fallen von den Bäumen.
Fern bist du, so fern von mir,
meine Gedanken wandern weit
über das Meer hinüber zu dir.
Wie schnell verging die Zeit.
Träume kommen, Träume gehen,
wie oft hab ich sie geträumt.
Sie sollten zu dir hinüberwehen
keine Nacht hab ich versäumt.
Es kam so unverhofft, das Ende,
von diesem wundervollen Traum.
Eine Rose leg’ ich in deine Hände,
fern ab von Zeit und Raum.
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