Die letzten Blüten spreizen
ihre bunten Blätter
der Sonne entgegen.
Nur ein Schmetterling
hält noch Einkehr,
freudig die Flügel schwingend.
In der Nacht friert es.
Die Bäume ächzen,
überlassen ihr Laub dem Wind.
Der Mond ist müde.
Sein Gesicht hüllt er
in weißen Nebel.
Doch überall schweben noch
die Träume des Sommers,
unruhig und verschwommen.
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Gedicht: Verfasser oder Verfasserin leider unbekannt
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